Über mich


"Vor allem aber liebe ich Kinder und Jugendliche. Sie haben einen so direkten, unverbauten Zugang zum Leben und nehmen alles um sich herum so intensiv wahr."

Ich bin für meine Begriffe sehr streng aufgewachsen. Gefühlt und erlebt war es ein Leistung-Erbringen und Arbeiten-Erledigen, bevor ich mich frei bewegen konnte. Mein Drang nach Freiheit und Selbstbestimmtheit war schon immer sehr groß, wurde aber zu Hause ziemlich in Schach gehalten. Ich habe mein Zuhause trotzdem als ein liebevolles Zuhause erlebt. Uns Kindern wurde früh beigebracht, stolz auf uns und unsere Leistungen zu sein und uns von anderen nicht sagen zu lassen, wie und was wir sein sollen. Das hat in mir - wahrscheinlich fiel es auf fruchtbaren Boden - eine starkes Gefühl für mich selbst und ein Bewusstsein für das, was mir guttut, wachsen lassen.

Gleichzeitig war und bin ich sehr harmoniebedürftig und tue viel dafür, dass es den Menschen in meinem Umfeld gut geht. Dafür stelle ich mich gerne auch zurück und schaffe so Raum für den Anderen und seine Bedürfnisse. Das ist mir sehr wichtig und macht einen großen Teil meines eigenen Wohlbefindens aus. Ich mache anderen gerne eine Freude und freue mich unglaublich, wenn sie sich freuen. Das ist ein wichtiger Aspekt im Umgang mit den Menschen, die mir am Herzen liegen. 

Ich liebe Menschen. Ich liebe den Umgang und den Austausch mit Anderen. Ich liebe Gegensätze und das Leben an sich. Ein Austausch ist für mich immer eine Bereicherung.

Vor allem aber liebe ich Kinder und Jugendliche. Sie haben so einen direkten, unverbauten Zugang zum Leben und nehmen alles um sich herum so intensiv wahr. 

Sie zu begleiten, ihnen zuzuhören, sie zu fördern und zu begeistern, ihnen darüber hinaus auf ihrem Weg ins Leben Hilfestellung zu geben, das macht mir Freude und lässt mich wachsen und erstrahlen. Mein Wunsch ist es, den Kindern und Jugendlichen, denen ich begegne, etwas von der Freude, die ich für das Leben und die Menschen empfinde, mitzugeben.

 


More about me


Meine erste Liebe galt und gilt der englischen Sprache. Mit der Zeit habe ich dann auch Französisch als wunderbare Sprache entdeckt. Das hat allerdings einige Jahre gedauert. In der Schule war Englisch mein liebstes Fach und so habe ich ganz selbstverständlich auch Englisch als Leistungskurs gewählt. Jetzt würden meine Schüler sagen, „natürlich war dein anderer Leistungskurs Französisch“. Stimmt nicht. Ich hatte Französisch in der Schule abgewählt. Hat mich nicht interessiert und war mir zu kompliziert.

Dass ich dann später ein Studium in der französischen Schweiz - auf französisch !! - machen würde, hätte ich mir in der Schulzeit noch nicht träumen lassen. Aber so war es. Damit ich das Studium auch gut vorbereitet beginnen konnte, bin ich nach der Schulzeit erst einmal für sechs Monate nach Paris gegangen. Französisch-Intensiv-Kurs. Jeden Tag 4 bis 6 Stunden Unterricht. Beim Bäcker morgens, auf dem Weg zum Kurs, habe ich Immer auf etwas gezeigt und „ça“ gesagt. Mehr habe ich mir damals nicht zugetraut. 

So war das Studium anfangs eine Herausforderung, was das Französisch anging. Vier Jahre später war ich absolut fit in Französisch und hatte meine Liebe für die französische Sprache und das Land entdeckt. 

Während meines Studiums war ich unter anderem für sieben Monate in London und habe dort im „Savoy“ ein Praktikum gemacht. Das war eine tolle Zeit. Einfach jeden Tag Englisch sprechen. Und dann diese Stadt! Diese Begeisterung für London ist geblieben. Hinzugekommen ist die Begeisterung für Südfrankreich, die Menschen dort, die Märkte, das Essen und diese wunderbaren Farben im Sommer.

Als Vorstandssekretärin bei der Dresdner Bank habe ich dann später meine Sprachkenntnisse gut gebrauchen können, vor allem mein Englisch, das hier fast täglich zum Einsatz kam. 

Über die Jahre ist meine Begeisterung für Sprachen geblieben und gewachsen. Neben den Sprachen habe ich schon immer Filme und Kino geliebt. Auch Lieder in Englisch und Französisch singe ich mit Begeisterung im Auto laut mit. Wenn ich heute mal an einer Stelle im Lied hängenbleibe, weil ich ein Wort nicht verstehe, schaue ich kurz im Netz nach und freue mich, dass es das Internet gibt. Genauso gerne schaue ich englisch- und französischsprachige Filme. Was liebe ich Netflix für seine englischsprachigen Filme und Serien. Wie wunderbar ist es, dass heute Filme im Kino auch im Original laufen! 

Es freut mich jedes Mal, wenn ich etwas von dieser Begeisterung an meine Schüler weitergeben kann und ihnen damit eine Möglichkeit gebe, Sprache, über die schulischen Erwartungen und Bewertungen hinaus, als etwas Wunderbares zu erkennen und zu schätzen.

room2b - ganzheitliches Lernen

 

Arnika Müller

Betriebswirtin

Nachhilfe-Lehrerin

Lerncoachin

PME-Entspannungspädagogin

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